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News: Minibambini wehrt sich gegen Vorwürfe

Minibambini wehrt sich gegen Vorwürfe

Unser Verein „Minibambini“ sorgt sich um die Zukunft von 900 Kindern und wehrt sich gegen haltlose Vorwürfe. Wir sind über die rassistischen Untertöne in der Berichterstattung erschüttert und werden trotz konzertierter Angriffe, weiterhin unsere hervorragende Betreuung sicherstellen.

Der plötzliche Stopp von Fördermitteln der Stadt Wien setzt den Kindergartenverein „Minibambini“ seit Tagen einem politischen und medialen Sperrfeuer aus. Ohne Maß und Ziel werden damit mutwillig Kinder, Eltern und 139 Mitarbeiter verunsichert.

Vesna Jezdimirovic, seit 33 Jahren höchst engagiert in der Kinderbetreuung tätig und Obfrau des Vereins Minibambini, stellt klar: „Wir betreiben die meistgeprüften Kindergärten Wiens. Wie unzählige Kontrollen der zuständigen Behörden gezeigt haben, sind wir pädagogisch über jeden Zweifel erhaben. Auch in der aktuell schwierigen Situation sind die uns anvertrauten Kinder an unseren Standorten bestens aufgehoben.“ Jezdimirovic weiter: „Warum von den Medien mit falschen Behauptungen und Botschaften mit eindeutig rassistischem Unterton gegen den Verein Minibambini vorgegangen wird, ist mir ein Rätsel. Wir waren und sind im guten Austausch mit den zuständigen Magistratsabteilungen und Behörden. Von unserer Seite wurden und werden alle Unterlagen zeitgerecht zur Verfügung gestellt. Alle Zahlungen werden pünktlich geleistet.“

Auch wurde berechtigte Kritikpunkte des Stadtrechnungshofs aufgegriffen, wie Jezdimirovic betont: „Minibambini ist in den letzten Jahren stark gewachsen, daher mussten wir just während der Corona- Pandemie auf doppelte Buchführung umstellen. Dabei gab es Anfangsschwierigkeiten. Nun haben wir aber die nötigen Adaptierungen vorgenommen und auch die Vereinsstruktur wurde angepasst.“

Der plötzlich angekündigte Stopp von Fördermitteln sei für den Verein nicht nachvollziehbar und bringe die Organisation in finanzielle Bedrängnis. „Wir werden aber nicht zulassen, dass Kinder vor verschlossenen Türen stehen. Darauf können sich die Eltern verlassen – denn wir sehen Kinderbetreuung als unsere gesellschaftliche Verantwortung, die wir seit vielen Jahren mit gelebtem Engagement und Ernsthaftigkeit praktizieren.“

Zudem werde laut Jezdimirovic seit Montag an einer konstruktiven Lösung zur Weiterführung gearbeitet. Auch dabei stehe freilich das Wohlergehen der Kinder im Vordergrund.

Gegen falsche Behauptungen und strafrechtlich relevante Vorwürfe werde sich der Verein mit rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen.